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Lehrstuhl und Institut für Wohnbau und
Grundlagen des Entwerfens

Schinkelstrasse 1, 52062 Aachen
T: +49 241 8095009,
mail@wohnbau.rwth-aachen.de

Impressum

https://wohnbau.arch.rwth-aachen.de:443/files/gimgs/th-70_Stegreif_v2.jpg

Stegreif Haustheater

Termine

Mittwoch, 25.06.2014, Ausgabe 10h00
Donnerstag, 26.06.2014, Besuch des Stücks „Homo Faber“ im Stadttheater 20h00
Mittwoch, 02.07.2014, Besprechung der Ansätze 10h00
Donnerstag, 10.07.2014, Präsentation der Ergebnisse 17h00 | R5
Mittwoch, 16.07.2014, Hochladen aller Dateien, Noteneintragung 10h00

Anerkennung: 1,5 ECTS

Lehrende

ir. Mark Proosten, Dipl. Arch. ETH L Hans von Bernuth

Aufgabe

Als Architekten erdenken wir Hüllen für das tägliche Leben. Wir schaffen die Räume, in denen Menschen lieben und hassen, frohlocken und verzweifeln, schlafen, arbeiten, essen, kurz: all die Dinge tun und fühlen, die unser aller Leben ausmachen.
Oftmals denken wir als Planer dabei eher an die konstruktive Hülle als an das, was darin passiert: Zu unübersichtlich und unordentlich ist das tägliche Geschehen, als dass wir es in exakte Pläne fassen könnten. Doch ob wir es wollen, oder nicht: In unseren theoretischen Räumen entfaltet sich das Chaos der menschlichen Existenz in all ihrer Hässlichkeit und Schönheit.
In diesem Stegreif nun möchten wir uns der Inszenierung von Tragik und Komödie widmen. Auf der Basis einer ausgewählten Szene aus einem Theaterstück bespielen wir vorgegebene Häuser. Die eigentliche Architektur bleibt dabei unverändert: Die Konstruktion des Hauses wird nicht in Frage gestellt, sondern als Bühne verstanden.
Auf dieser Bühne werden Menschen und Objekte platziert und so die ausgewählte Theaterszene möglichst verständlich gemacht. Auf die Details wird dabei allergrößter Wert gelegt: Da wir Bewegung nur sehr bedingt darstellen können, muss durch geschicktes Platzieren von Elementen in Grundriss, Schnitt und Ansicht der Inhalt und die Stimmung
der Szene transportiert werden.