30.04.2024 ___________________________
Masterthesis WiSe 2024
Studierende die im nächsten Wintersemester ihre freie Masterthesis bei uns am Lehrstuhl machen wollen, bitten wir sich vorab zu melden. Schreibt bis Mitte Mai eine kurze Nachricht an masterthesis@wohnbau.rwth-aachen.de in der ihr euer thematisches Interesse umreißt. Anschließend werden wir einen Gesprächstermin vereinbaren, um euch kennenzulernen und das Thema gemeinsam zu definieren. Bitte bringt zu diesem Termin euer Portfolio mit.
09.07.2023 ___________________________
Daisyworld, Videowohnen, RWTH-Keller und Zimmertausch
Herbst und Winter 2023/24 widmen wir uns sehr ausgiebig erzählerischen Momenten, alltäglichen Handlungen und sinnlichen / wahrnehmungsbezogenen Herangehensweisen. Esoterik? Nee wissenschaftliche Neugierde und Präzision!
Studio Mandelartz Schenk: Daisyworld (M2)
Das Unabhängige Studio wird im WiSe 2023/24 und SoSe 24 von Lisa Mandelartz und unserem Gast Steven Schenk geleitet.
"As we spoke of his inventions, I realized that what is common to them all is that they astound not in their appearance but in what they make apparent." Obrist, Hans Ulrich and James Lovelock. Ever Gaia. New York and London: isolarii, 2023.
Die ständige Interaktion und der Austausch von Materie und Energie innerhalb der jeweils einzigartigen räumlichen und zeitlichen Perspektive eines Subjekts und seiner Umgebung, sei es in der Natur, der Topographie, der Stadt oder der sogenannten natürlichen Umwelt, werden wir im Studio als These nutzen, um zu untersuchen, inwieweit Architektur nicht als formales Objekt betrachtet werden kann, sondern als Medium, um die eigene komplexe Umwelt zu erfahren, und um zu untersuchen, wie ihr – bevor sie bewusst wird – Sinn zugeschrieben wird.
Lisa Mandelartz hat Kunstgeschichte und Gesellschaftswissenschaften in Basel studiert und anschließend Denkmal- sowie Landschaftspflege in Antwerpen. Steven Schenk studierte Architektur in Antwerpen und an der Accademia di Architettura in Mendrisio. Später hat er sich auf Nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich spezialisiert und u.a. dort und an der KU Leuven unterrichtet. Ihr Architekturbüro ist in Japan und Europa aktiv.
Videowohnen ist als ein gemeinsames “vertikales Studio” für die Projekte Freier Entwurf und M2.b konzipiert und wird partnerschaftlich von Karen Krämer, Nina Vollbracht, Marius Helten, Robert Saat, Leonard Wertgen und Florian Fischer-Almannai geleitet. Das Entwurfsstudio baut auf dem M2.a Videowohnen aus dem SoSe 2023 auf. Ausgangspunkt sind die dort entstandenen Architektur-Filme über experimentelle Wohnhäuser. Der Semesterablauf als Drehbuch gibt die Struktur für das Entwerfen vor. Das Medium Filmessay - als filmische Skizze - wird zum Auftakt für das Semester und bildet den thematischen Einstieg. Über die Arbeit mit dem „found footage“ wird die Nähe zu den bestehenden Themen hergestellt. Das vorhandene Film-Material soll von den jeweiligen Teilnehmer*innen zerschnitten und aus den Fragmenten eine neue Erzählung zusammengesetzt werden. Dabei wird es unweigerlich zur Reibung und Konflikten zwischen der ursprünglichen Erzählung und der neuen eigenen Interpretation kommen. Die darauf folgende Arbeit mit den Zeichnungen, den Modellen und Collagen setzt an dieser Stelle an und formt aus den Versatzstücken ein neues eigenständiges Werk in Herzogenrath, Hollabrunn, Berlin, Zürich, Marl oder Gelsenkirchen.
Im Bachelorseminar „Durch die Stadt mit…“ werden wir alle vom Team des Lehrstuhls Eure Gastgeber*innen in unseren jeweiligen Städten - in Aachen, Berlin, Bordeaux, Köln, Leipzig, München und Zürich. Wir laden Euch herzlich ein - aufgeteilt in Kleingruppen von ca. 3-5 Studierenden - ein paar Tage mit uns in unseren alltäglichen Umfeldern zu verbringen. Jede Gastgeber*in wird mit Euch, fernab vom intensiven Alltag des Semesters, die Stadt erkunden, sich in ihr verlieren und sie besser kennen lernen. Die Anreise soll mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, vorzugsweise dem Regionalexpress (Deutschlandticket).
Die Einführung ins Entwerfen (EE) führt uns zunächst wieder in den Untergrund, dieses Mal in den/die Keller der RWTH. Wir werden diese aufmessen, Modelle bauen und darin Entwürfe für alltägliche Praktiken erstellen, die wir dann kollektiv an einem Tag zur „Aufführung“ bringen werden. Im zweiten Teil des Semesters knüpfen wir an das im letzten Semester sehr lehr- und erfolgreiche Format des Zimmertausches und der (CO₂ neutralen) Zimmerverwandlung an und führen diese fort.
Befreit von allen Zweifeln wird die Vorlesung Grundlagen des Entwerfens (GDE) dieses mal nur unumstößliche Wahrheiten der Architektur thematisieren. Scherz - auch in dieser Runde lassen wir uns vom optimistischen Zweifel in eine bessere oder zumindest weniger schlimm als befürchtete Zukunft leiten - siehe WS 2022/23.
09.07.2023 ___________________________
Schlusskritiken
Montag, 10.07.23, 10 Uhr – Auf gemeinsame Faust im Einfamilienhaus
Am Vormittag finden die Präsentationen des Freien Entwurfs im Lehrstuhl für Wohnbau statt und am Nachmittag (14.30 Uhr) die Prüfungen der Bachelorthesis im UG des Foyer, beide mit der Gastkritikerin Gast-Prof. Andrijana Ivanda (Kunstuniversität Linz).
Dienstag, 11.07.23, 9.30 Uhr – Videowohnen
Präsentationen der 30-minütigen Kurzfilme im Rahmen des Abgabekolloquiums des M2 Projekts Videowohnen mit dem Gast Jens Franke (Berlin).
Mittwoch, 12.07.23 – Auf gemeinsame Faust im Einfamilienhaus
Die Abgabekolloquien des M2.2 finden im Lehrstuhl für Wohnbau statt, mit den Gästen Sophie Schulten und Amelie Bimberg (Aachen).
Bild: PH Immobiliengesellschaft mbH Aachen
14.06.2023 ___________________________
Podiumsdiskussion Nah am Nutzen
Im Rahmen unseres ZukunftBau-Forschungsprojektes zur Erforschung der Methode OP-OD laden wir ein zu einem Gespräch bzw. zur intensiven Debatte und zum Erfahrungsaustausch über Autor*innenschaft heute, über das kollektive Entwerfen und über partizipatorische Methoden. Über zeitgemäße Verfahren und Methoden, kompetitive vs. kooperative, smarte vs. nervenaufreibende, kluge vs. doofe oder alles genannte gleichzeitig und natürlich dabei immer über die beste anzunehmende Architektur für unsere nicht gerade kleinen Probleme sprechen und diskutieren in Präsenz am Mittwoch 28.06.2023 an der RWTH Aachen ab 18:45 Uhr im Hörsaal R5 unter der Moderation von Reem Almannai und Florian Fischer mit uns:
Verena von Beckerath
Anne-Julchen Bernhardt
Christian Inderbitzin
Jan de Vylder
Online Teilnahme möglich: Zoom-Link
Meeting-ID: 647 9739 3404
Kenncode: 638138
Im Rahmen der Fortbildung der Architektenkammer NRW kann für die Teilnahme an der Podiumsdiskussion 1 Unterrichtsstunde angerechnet werden. Eine Anmeldung dazu ist über gmajlessi@wohnbau.rwth-aachen.de erforderlich.
Konzept und Organisation:
Golshan Majlessi, Lisa Mandelartz, Marie Bauer, Reem Almannai, Florian Fischer
Forschungsprojekt NAH AM NUTZEN:
gefördert durch Zukunft Bau / BBSR
Verbundpartner*innen KOOPERATIVE GROSSSTADT eG und RWTH Aachen
Die Podiumsdiskussion wird von Baukultur NRW unterstützt.
Bild:
Allan Wexler, Coffee Seeks its Own Level, 1990 - mit freundlicher Genehmigung durch Allan Wexler
07.06.2023 ___________________________
Gasthaus 2023
Das alljährliche „Gasthaus“ wird in diesem Jahr vom Lehrstuhl für Wohnbau organisiert und findet am 12. und 13.06 statt. Seit vielen Jahren laden verschiedene Lehrstühle zum „Gasthaus“ Gäste ein, die an zwei Tagen als Gastkritiker*innen für Einzelbesprechungen allen Studierenden am Reiff zur Verfügung stehen. Zusätzlich gibt es am Montagabend kurze Vorträge der Gäste im Raum R5.
Programm
Montag, 12. Juni 2023
11:00-18:00 Gasthaus: Betreuung der Projekte von Student*innen (inkl. individueller Mittagspause)
18:30 Apéro im Innenhof
19:30 Vorträge im R5, jeweils 10min, Vorstellung der Gäste durch den jeweilig einladenden Lehrstuhl
21:00 Gemeinsames Abendessen mit Gästen, Student*innen und beteiligten Lehrstühlen, je nach Wetter im Innenhof oder Foyer
Dienstag, 13. Juni 2023
10:00-16:00 Gasthaus: Betreuung der Projekte von Student*innen (inkl. individueller Mittagspause)
25.05.2023 ___________________________
Freie Masterarbeiten
Liebe Studierende,
da wir festgestellt haben, dass uns immer wieder Themenvorschläge erreichen, die wir thematisch und methodisch nur schwer mit den aktuellen Zielen, Fragestellungen und Lehrmethoden des Lehrstuhls in Einklang zu bringen vermögen, bitten wir Euch vor Einreichung eines Themenvorschlages oder gar Exposés vorher mit ausreichend zeitlichem Vorlauf mit uns Kontakt aufzunehmen und ein kurzes Abstimmungsgespräch mit uns zu führen. Bitte meldet euch per E-Mail bei Nina Vollbracht.
Vielen Dank
Euer Wohnbau-Team
08.05.2022 ___________________________
Werkbericht Valentijn Goethals
Im Rahmen der Reihe werkberichte der Fakultät für Architektur ist der Künstler Valentijn Goethals vom Kollektiv 019 aus Ghent auf Einladung des Lehrstuhls für Wohnbau am Montag 08.05.2023 zu Gast. Kommt alle!
Beginn: 19:30 Uhr, Ort: Hörsaal R5
01.04.2022 ___________________________
„Total Eclipse“ und „Destroy what you like“
Was für ein Frühling bzw. Sommer 23 soll das denn werden?
Haben wir nicht schon genug andere Probleme als uns jetzt auch noch in der universitären Lehre dem „Untergang“ hinzugeben.
Wohnen+
Wir zerlegen (oder dekonstruieren) wie Magier*innen und hoffentlich mit ein bisschen Freude gemeinsam unsere „eigenen“ (aber anonymisierten) Einfamilienhäuser in Dreifamilienhäuser und implantieren Barrierefreiheit und Förderkriterien und auch etwas Gemeinschaft und Farbe.
Lehrende:
Alis Haxhi, Marius Helten, Karen Krämer, Luciano Motta, Robert Saat, Nina Vollbracht, Jeroen de Waal und Florian Fischer
Tutor*innen:
Hannah Nowak, Thilo Preuß, Nora Schlöder, Hugo Friedrich, Adrian Valéry, Lucy Wang
Vertikales Studio FE, B4, M2-2a
AUF GEMEINSAME FAUST IM EINFAMILIENHAUS - TOTAL ECLIPSE OF SINGLE FAMILY (HOUSE)TRIPS
Wie bei Wohnen+ zeigt sich hier ein paradigmatischer Schwerpunkt (vielleicht sogar eine Obsession) des Lehrstuhls in diesem Semester.
Wir starten in zu großen und zu teuren Häusern, die der Immobilien-Markt in und um Aachen feilbietet und in denen sich die Kluft zwischen Traum und Wirklichkeit materialisiert. Dieser Traum ist aus und eröffnet in seinen Ruinen, die aber baulich oft bestens erhalten sind, doch fast ungeahnte Möglichkeiten. Wir wollen uns daher ein weiteres Mal das Einfamilienhaus als Experimentierfeld zu Nutze machen, um mit größter Freude einen Entwurf Richtung ökologischer Resilienz und gegenseitiger Fürsorge zu machen. Und dabei aber gleichermaßen Individualismus und Spießigkeit hochleben lassen. Opulent oder karg, verschwenderisch oder sparsam, ausufernd oder zurückhaltend, wir wollen uns keine Restriktionen auferlegen. Im Gegenteil: Wir fordern Heterogenität (als Prinzip) und Reichtum als Ausdruck regelrecht ein und heraus.
Lehrende:
Robert Saat, Leonard Wertgen und Florian Fischer
Co-Prüferin: Andrijana Ivanda
M1
Repair what you want - destroy what you like (Studio Aachen / Venedig)
Im diesem Studio erfolgt anknüpfend an den Diskurs um die aktuelle Arch+-Ausgabe „The Great Repair“ und das Thema des deutschen Biennale-Pavillons „Open for Maintenance“ eine Art „Action Research“. Ihr, liebe Studierenden werdet Initiativen und Aktivist*innen kennenlernen, die in Aachen und Venedig eine solidarische und kritische Praxis leben - indem diese sich ausgewählter Orte annehmen, diese instand setzen und pflegen.
Im Rahmen des Studios werdet Ihr selbst reparieren, restaurieren, renovieren, wiederherstellen, pflegen - wo nötig, aber auch Bestehendes aufbrechen, beseitigen und zerstören – sowohl dinglich, wie gedanklich. Zuerst in Aachen und am Ende des Semesters gemeinsam mit den Kurator*innen des deutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig – und unterstützt von weiteren wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls. An beiden Orten entwickelt Ihr eigenständige Projekte und setzt diese auch 1:1 in Kooperation mit lokalen Akteur*innen um.
Lehrende:
Robert Saat und Nina Vollbracht
Gäste: ufo ufo, Franziska Gödicke, Felix Schaller, Amelie Bimberg, Lisa Mandelarzt
M2-1b
VIDEOWOHNEN
Mit welchen Mitteln können wir uns realen Wohnprojekten nähern? Müssen wir die Projekte selbst besuchen, um sie wirklich zu verstehen und sie als Arbeitsgrundlage für unser eigenes Entwerfen nutzen zu können? Und müssen wir nicht mindestens mehrere Tage im Haus leben und nicht „nur“ im Gästeapartment übernachten? Aber wohin soll das führen, wenn das alle machen wollten oder gar aus didaktischen Gründen machen „müssten“? Das führt ja mindestens zu einer logistischen Unmöglichkeit, vom CO-2 Fußabdruck dieser erlebten „Recherchen“ noch gar nicht einmal gesprochen. Im Lehr- und Forschungsformat „Videowohnen“ (M2) beschäftigen wir uns mit Wohnformen und Wohnmodellen, von denen wir annehmen, dass sie von übergeordneter Relevanz sind und sich lohnen, tiefer recherchiert und sehr präzise, gleichermaßen vorurteilsfrei wie kritisch filmisch dokumentiert zu werden. Uns interessieren dabei oftmals Experimente, die versuchen das Zusammenleben mit und durch Architektur neu oder anders zu strukturieren – egal ob laut oder leise. Im besten Fall entwickeln sich daraus eigene Erzählungen – unabhängig von den bestehenden, wie etwa der Selbstvermarktung von Architekt*innen oder auch ihrer Rezeption im Architekturdiskurs. Über das Videowohnen erarbeiten wir uns im ersten Semester des M2 einen Kosmos an Erzählungen und Mechaniken aus der Realität, an die wir im Entwurf eines architektonischen Wohnprojekts im nächsten Semester mit Mitteln der Fiktion anknüpfen möchten.
Lehrende:
Marius Helten, Leonard Wertgen und Florian Fischer
Gast: Jens Franke
Forschung
NAH AM NUTZEN
Im Rahmen unseres ZukunftBau-Forschungsprojektes zur Erforschung der Methode OP-OD laden wir ein zu einem Gespräch bzw. zur intensiven Debatte und zum Erfahrungsaustausch über Autor*innenschaft heute, über das kollektive Entwerfen und über partizipatorische Methoden. Über zeitgemäße Verfahren und Methoden, kompetitive vs. kooperative, smarte vs. nervenaufreibende, kluge vs. doofe oder alles genannte gleichzeitig und natürlich dabei immer über die beste anzunehmende Architektur für unsere nicht gerade kleinen Probleme sprechen und diskutieren in Präsenz am Mittwoch 28.06.2023 an der RWTH Aachen ab ca. 19:00 Uhr unter der Moderation von Reem Almannai und Florian Fischer mit uns:
Verena von Beckerath
Anne-Julchen Bernhardt
Christian Inderbitzin
Jan de Vylder
Konzept und Organisation:
Golshan Majlessi, Lisa Mandelartz, Marie Bauer, Reem Almannai, Florian Fischer
Forschungsprojekt:
Verbundpartner*innen KOOPERATIVE GROSSSTADT eG und RWTH Aachen
Bild:
Allan Wexler, Coffee Seeks its Own Level, 1990 - mit freundlicher Genehmigung durch Allan Wexler
07. bis 08.02.2023 ___________________________
M2 Auf eigene Faust - Präsentationen
Auf einer kurzen „Reise“ von Aachen nach Düsseldorf über Köln und Leverkusen präsentieren die Studierenden ihre ersten Ergebnisse im M2 „Auf eigene Faust, im Leben von jemand anderem“.
Zu und an verschiedenen Stationen werden uns verschiedene Gäste begleiten oder zu uns stoßen oder mit uns anstoßen: Franziska Gödicke, Björn Martenson, Tim Klauser, Matthias Hofmann und Tim Panzer und vielleicht noch ein paar mehr Gäste (w/d). Teil der Präsentation wird die Vorstellung und Diskussion einer lange verschollenen, aber nie gedruckten Sonderausgabe zum Thema Wohnen einer berühmten deutschen Kunstzeitschrift sein.
Wer Lust hat sich uns anzuschliessen, ist herzlich willkommen. Der Zeitplan mit den verschiedenen Stationen:
Dienstag 7.2.23 Aachen
8:15 Uhr Bäckerei Kaussen
9:15 Uhr Aachen Hauptbahnhof
Dienstag 7.2.23 Köln
11:30 Uhr U-Bahnhof Venloer Straße
12:10 Uhr U-Bahnhof Piusstraße
12:40 Uhr Podiumsdiskussion
13:00 Uhr Mittagspause Kebap Xpress
14:00 Uhr Ebertplatz
15:15 Uhr Foyer des Museum Ludwig
16:55 Uhr Alt-Hahnwald, Osterriethweg
Dienstag 7.2.23 Leverkusen
19.00 Uhr Uncle Sam´s Leverkusen
Mittwoch 8.2.23 Düsseldorf
10.30 Uhr Kunstakademie Düsseldorf
21.12.2022 ___________________________
Gastvortrag und Gespräch Sandra Bartoli und Silvan Linden
Im Rahmen der Ringvorlesung "Strategien des Entwerfens" werden die Architekt*innen Sandra Bartoli und Silvan Linden (Büros für Konstruktivismus) aus Berlin auf Einladung des Lehrstuhls für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens zu Gast sein. Titel ihres Vortrags: „Alles ist Architektur, alles ist Denkmal, alles ist Energie.“
Weitere Informationen hier:
http://sde.rwth-aachen.de/?p=3432
20.12.2022 ___________________________
Zwischenkritik im Master M2
„Auf eigene Faust - im Leben von jemand anderem“
Gastkritikerin: Franziska Gödicke, Berlin
Ort: auf dem Flur im Super C
Zeit: 11-17 Uhr
Franziska Gödicke hat Architektur in Weimar studiert. Sie arbeitet als Redakteurin bei archplus und als Architektin bei b+ in Berlin. Sie ist Teil des Kurator*innen-Teams für den Deutschen Pavillon auf der Architektur Biennale in Venedig 2023.
07.12.2022 ___________________________
Gastvortrag Doris Thut
Im Rahmen der Ringvorlesung "Strategien des Entwerfens" wird die Architektin Doris Thut aus München auf Einladung des Lehrstuhls für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens zu Gast sein. Titel ihres Vortrags: „Raum und Bedeutung“
Weitere Informationen hier:
http://sde.rwth-aachen.de/?p=3432
07.12.2022 ___________________________
1. Aachener Untergrundfestspiele
Die Studierenden des 1. Semesters aus unserem EE-Kurs bringen den ganzen Tag über ihre Raumchoreographien zur Uraufführung.
Orte: Unterführung Audimax, Unterführung Ponttor, Unterführung Hauptbahnhof
18.11.2022 ___________________________
Freie Masterarbeiten
Liebe Studierende,
da wir festgestellt haben, dass uns immer wieder Themenvorschläge erreichen, die wir thematisch und methodisch nur schwer mit den aktuellen Zielen, Fragestellungen und Lehrmethoden des Lehrstuhls in Einklang zu bringen vermögen, bitten wir Euch vor Einreichung eines Themenvorschlages oder gar Exposés kurz vorher mit uns Kontakt aufzunehmen und ein kurzes Abstimmungsgespräch mit uns zu führen.
Vielen Dank
Euer Wohnbau-Team
01.10.2022 ___________________________
Oktoberrevolution?
Nachdem wir im Sommer 22 noch eine Mischung aus "bisher und bald" gefahren sind, kommt jetzt die …?
Nein, natürlich nicht Oktoberrevolution! Keine Sorge. Weder Kommunismus noch Gewalt stehen auf unserer Agenda.
Aber ein bisschen Veränderung vielleicht sogar Disruption schon.
GDE Die Vorlesung, die der Lehrstuhl sukzessive aufbauen wird, kommt um die notwendigen Selbstzweifel unserer Disziplin nicht herum – selbst oder gerade am Anfang des Studiums lässt sich das nicht mehr umgehen. Die Reihe beginnt mit „Der Infragestellung von allem, worüber wir noch nicht einmal gesprochen haben“. So sehr man sich eigentlich einen ungetrübt positiven (ja sorgenfreien?) Blick auf den Einstieg ins Entwerfen wünschen würde, so sehr werden wir uns von Anfang ein paar unbequeme Fragen stellen müssen.
Konzept: Florian Fischer und Lisa Mandelartz plus zwei Vorlesungen von Luciano Motta, PhD
EE geht – wie es das gemeinsame Lehrkonzept der vier beteiligten Lehrstühle vereinbart hat – erst in den Untergrund und dann in die Einsiedelei. Aber schon deutlich anders als bisher. Die Erfahrungen und Übungen schließen den "eigenen Körper" wesentlich mit ein. Olle Kammellen? Und wenn schon.
Für den 07.12.2022 planen wir jedenfalls für einen ganzen Tag die 1. Aachener „Untergrundfestspiele“ mit den Inszenierungen der Studierenden des 1. Semesters.
Lehrende: Alis Haxhi, Karen Krämer, Luciano Motta, Robert Saat, Nina Vollbracht, Jeroen de Waal und Florian Fischer
Tutor*innen: Christine Hahnel, Anton Kruse, Anatol Pabst, Katharina Schwermer, Adrian Valéry, Lucy Wang
FE und B4 stehen unter der alleinigen Verantwortung der beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Leonard Wertgen und Marius Helten. Das unabhängige Studio „Kleine Häuser, große Fragen“ widmet sich der Entwicklung von Wohnformen, die sich auf innovative Weise mit den drängenden ökologischen und sozialen Fragen unserer Zeit am Beispiel des rheinischen Reviers auseinandersetzen. Im neuen Format „Unabhängiges Studio“, im Wintersemester von Marius Helten und Leonard Wertgen geleitet, wird zudem Sandra Bartoli aus Berlin, die auch an der Hochschule in München „Entwerfen und Gestalten“ unterrichtet, als Co-Prüferin im B4 zu Gast sein. Damit soll eine Reihe von eigenständigen und turnusmäßig wechselnden „Unabhängigen Studios“ der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen begonnen werden. Der Lehrstuhl möchte sich damit als eine „Lehrvielheit“, die nicht nur mit einer Stimme nach innen und/oder nach aussen spricht, präsentieren. Den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen bietet das die Gelegenheit zur völlig eigenständigen Profilierung und den Studierenden erschließen sich vielfältige und überraschende Themenfelder und Entwurfsmethodiken – in gewisser Weise unabhängig vom Profil des Lehrstuhlinhabers.
M2 – startet mit dem Experiment größtmöglicher thematischer Offenheit bei gleichzeitig höchstmöglicher Handlungsanweisung. „Auf eigene Faust (im Leben von jemand anderem)“ wird sich mit verschiedenen Wohnumfeldern und dem direkten und realen Eingreifen in diese durch die Studierenden befassen und im ersten Semester in einer Ausstellung enden.
Leitung: Robert Saat, Florian Fischer
FF – Nein, danke! Ja, bitte! Bloß nicht! Aber sicher! Schon wieder? Echt jetzt? Vielleicht! stellt Fragen. Mit der Analyse von konkreten Fällen des Kollektiven, von Open-Source-Methoden und Partizipation und deren Einordnung und Bewertung erfolgt eine kritische Begleitung der ersten Drittmittel-Forschung des neu besetzten Lehrstuhls. Das entsprechende Forschungsprojekt „NAH AM NUTZEN“ wird in Kooperation mit der Genossenschaft KOOPERATIVE GROSSSTADT eG aus München durchgeführt, bei dem die kollektive, open-source-basierte und nutzer*innenpartizipative Methode OP-OD (LINK) in einem realen Bauvorhaben (metso’metso – LINK) untersucht wird.
Leitung FF und Forschung: Golshan Majlessi, Lisa Mandelartz, Florian Fischer
Forschung auf Seiten der Genossenschaft: Reem Almannai (Sprecherin Gesamtprojekt), Marie Bauer
Und ja:
Für eine (neue) Homepage haben wir noch keine Ressourcen ver(sch)wendet.
Und ins ziemlich uncool-unübersichtliche vorkonfektionierte RWTH-Layout einzuscheren haben wir uns bisher noch nicht getraut.
Kommt aber vielleicht auch noch. Mal sehen.
Die Schriftgröße der alten Seite haben wir jedenfalls schon mal pauschal ein wenig hochgeschraubt.
Nennen es Ergonomie. Und sicher nicht Mode.